Hauptstadt: Castries
Hauptstadt von Saint Lucia ist Castries.
Saint Lucia ist ein Inselstaat in der östlichen Karibik und gehört zu den Kleinen Antillen. Mit einer Fläche von etwa 617 Quadratkilometern und einer Bevölkerung von rund 180.000 Menschen bietet die Insel eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften und Kulturen. Die Amtssprache ist Englisch, jedoch sprechen viele Einwohner auch Saint Lucian Creole French (Kwéyòl), ein auf dem Französischen basierender Kreolischdialekt. Die Wirtschaft stützt sich hauptsächlich auf Tourismus, Bananenexport und eine wachsende Offshore-Finanzdienstleistungsbranche. Das tropische Klima mit Durchschnittstemperaturen um 27 °C und die atemberaubende Natur machen Saint Lucia zu einem beliebten Reiseziel.
Die Geschichte von Saint Lucia ist geprägt von wechselnden Kolonialmächten. Ursprünglich von den Arawak und später von den Kariben besiedelt, wurde die Insel im 17. Jahrhundert sowohl von den Franzosen als auch den Briten kolonisiert. Insgesamt wechselte die Kontrolle über die Insel 14 Mal zwischen diesen beiden Nationen, bis sie 1814 endgültig an Großbritannien fiel. Dieses häufige Wechselspiel brachte Saint Lucia den Beinamen "Helen of the West Indies" ein, in Anlehnung an Helena von Troja. Am 22. Februar 1979 erlangte Saint Lucia die Unabhängigkeit und ist seitdem Mitglied des Commonwealth of Nations.
Die Bevölkerung setzt sich überwiegend aus Nachfahren afrikanischer Sklaven zusammen, die während der Kolonialzeit auf die Insel gebracht wurden. Es gibt auch kleinere Gemeinschaften von gemischter Abstammung, Europäern und Indern. Die Kultur ist eine lebendige Mischung aus afrikanischen, französischen und englischen Einflüssen, was sich in Musik, Tanz und Festivals widerspiegelt. Die Menschen sind bekannt für ihre Gastfreundschaft und Lebensfreude, die sich besonders während des jährlichen Karnevals zeigt.
Hauptstadt | Castries |
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Einwohnerzahl (Stand 2021) | ca. 188.000 (Schätzung 2023) |
Anrainerstaaten | Keine direkten Nachbarstaaten; Inselstaat in der östlichen Karibik |
Religionen | Römisch-katholisch: 61,5%, Protestantisch: 25,5%, Andere: 2,0%, Keine: 10,0% (Schätzung) |
Sprachen | Englisch (offiziell), Saint Lucian Creole French (Kwéyòl) |
Währung | Englisch |
Verkehr | Ostkaribischer Dollar (XCD) |
Stromspannung und Stecker | Linksverkehr |
Flugdauer von Deutschland | 240 V, 50 Hz; Stecker-Typ G |
Internationale Flughäfen | Bei Direktflug ca. 9–10 Stunden |
Landesvorwahl | Hewanorra International Airport (UVF), George F. L. Charles Airport (SLU) |
Notrufnummern | +1 758 |
Polizei | 999 |
Feuerwehr | 911 |
Krankenwagen | 911 |
Die beste Reisezeit liegt zwischen Dezember und April, wenn das Wetter trocken und angenehm ist. Die Regenzeit dauert von Juni bis November, wobei in dieser Zeit auch die Gefahr von Hurrikanen besteht.
22. Februar Unabhängigkeitstag
im Juli wird der Karneval gefeiert, ein farbenfrohes Fest mit Musik, Tanz und Paraden.
Aktivitäten: Tragen Sie beim Wandern festes Schuhwerk, besonders auf den anspruchsvollen Pfaden der Pitons.
Saint Lucia liegt zwischen dem Karibischen Meer und dem Atlantischen Ozean, nördlich von St. Vincent und den Grenadinen und südlich von Martinique. Die Insel ist vulkanischen Ursprungs und verfügt über eine gebirgige Landschaft mit dem höchsten Punkt, dem Mount Gimie, auf 950 Metern. Die berühmten Pitons, zwei markante Vulkankegel, sind UNESCO-Weltnaturerbe und ein Wahrzeichen der Insel.
Soufrière, eine malerische Stadt an der Westküste von Saint Lucia, ist bekannt für ihre atemberaubende natürliche Schönheit und reiche Geschichte. Eingebettet zwischen den ikonischen Piton-Bergen – Gros Piton und Petit Piton – bietet Soufrière Besuchern eine einzigartige Mischung aus kulturellem Erbe und beeindruckenden Landschaften. Der Name "Soufrière" leitet sich vom französischen Wort für Schwefel ab, was auf die Nähe zu den Schwefelquellen des Vulkans hinweist. In der Umgebung befinden sich zudem die Diamond Botanical Gardens, die eine Vielzahl tropischer Pflanzen beherbergen und den faszinierenden Diamond Waterfall präsentieren. Die historische Architektur der Stadt, lebhafte Märkte und nahegelegene unberührte Strände machen Soufrière zu einem Muss für alle, die ein authentisches Saint-Lucia-Erlebnis suchen.
Marigot Bay, oft als eine der malerischsten Buchten der Karibik bezeichnet, ist ein ruhiger Hafen an der Westküste von Saint Lucia. Diese idyllische Bucht, umgeben von üppigen Hügeln und wiegenden Palmen, ist seit Jahrhunderten ein begehrter Ankerplatz für Segler. Neben ihrer natürlichen Schönheit bietet Marigot Bay luxuriöse Resorts, exquisite Restaurants und zahlreiche Möglichkeiten für Wasseraktivitäten wie Segeln und Kajakfahren. Die friedliche Atmosphäre und die atemberaubenden Sonnenuntergänge machen sie zu einem beliebten Ort für Erholungssuchende und Abenteurer gleichermaßen.
Im Nordwesten von Saint Lucia gelegen, ist Rodney Bay ein lebhaftes Zentrum für Aktivitäten und Freizeit. Die Gegend verfügt über eine gut ausgebaute Marina, die sie zu einem Mittelpunkt für Bootsbegeisterte macht. Besucher können in modernen Einkaufszentren einkaufen, in einer Vielzahl von Restaurants lokale und internationale Küche genießen und das lebhafte Nachtleben erleben. Der nahegelegene Reduit Beach mit seinem goldenen Sand und ruhigen Wasser ist ideal zum Sonnenbaden und für Wassersportarten. Rodney Bay verbindet mühelos Entspannung mit Unterhaltung und spricht damit eine breite Palette von Reisenden an.
Der Pigeon Island Nationalpark, am nördlichen Ende von Saint Lucia gelegen, ist ein historischer und natürlicher Schatz. Einst vom Festland getrennt, ist er heute über einen Damm leicht zugänglich. Der Park ist reich an Geschichte und beherbergt Überreste militärischer Festungen aus kolonialen Konflikten. Wanderwege führen zu Aussichtspunkten mit Panoramablicken auf die umliegende Meereslandschaft. Unberührte Strände innerhalb des Parks bieten hervorragende Möglichkeiten zum Schwimmen und Schnorcheln, wodurch er ein Ziel ist, das kulturelles Erbe mit natürlicher Schönheit verbindet.
Diese Regionen zusammen zeigen die vielfältigen Attraktionen von Saint Lucia, von historischen Wahrzeichen und lebendigen Gemeinschaften bis hin zu friedlichen Naturlandschaften, und bieten Reisenden ein umfassendes Erlebnis des Charmes der Insel.
Ursprünglich eine Insel, wurde Pigeon Island 1972 durch einen Damm mit dem Festland verbunden. Heute umfasst das 44 Hektar große Gebiet historische Ruinen, darunter Fort Rodney aus dem 18. Jahrhundert, sowie Wanderwege mit atemberaubenden Ausblicken auf den Atlantik, die Karibik und die Rodney Bay. Der Park wird vom Saint Lucia National Trust verwaltet und ist ein beliebter Ort für Wanderungen, Picknicks und das jährliche Saint Lucia Jazz Festival.
Dieses etwa 2.909 Hektar große Gebiet im Südwesten der Insel umfasst die beiden markanten Vulkankegel Gros Piton und Petit Piton. Die Region ist bekannt für ihre geologische Vielfalt, tropischen Regenwälder und artenreichen Korallenriffe. Seit 2004 gehört die Pitons Management Area zum UNESCO-Weltnaturerbe und zieht Wanderer sowie Taucher gleichermaßen an.
Dieses Naturschutzgebiet besteht aus zwei kleinen Inseln vor der Südostküste von Saint Lucia. Die Inseln sind Heimat für seltene und endemische Tierarten, darunter die gefährdete Maria Island Ground Lizard und der Saint Lucia Whiptail. Zugang ist nur mit Genehmigung möglich, um die empfindliche Umwelt zu schützen.
Die Pitons
Die Pitons, bestehend aus Gros Piton (798 m) und Petit Piton (743 m), sind zwei markante vulkanische Gipfel an der Südwestküste von Saint Lucia. Sie erheben sich majestätisch aus dem Meer und sind ein UNESCO-Weltnaturerbe. Für Wanderer bietet insbesondere der Gros Piton einen herausfordernden Aufstieg mit atemberaubenden Ausblicken auf die Insel und das Karibische Meer. Die umliegenden Korallenriffe sind ein Paradies für Taucher und Schnorchler.
Sulphur Springs
In der Nähe von Soufrière befindet sich der Sulphur Springs Park, bekannt als der weltweit einzige "Drive-in"-Vulkan. Besucher können mit dem Auto bis an den Rand des Vulkans fahren und die blubbernden Schwefelquellen sowie dampfenden Fumarolen bestaunen. Ein besonderes Highlight sind die natürlichen Schlammbäder, denen heilende Eigenschaften nachgesagt werden.
Diamond Falls Botanical Gardens
Die Diamond Botanical Gardens sind ein botanisches Paradies, das eine Vielzahl tropischer Pflanzen beherbergt. Der Höhepunkt ist der Diamond Wasserfall, dessen Farbenpracht durch mineralhaltiges Wasser entsteht. Geschichtsinteressierte können zudem eine alte Zuckermühle mit einem Wasserrad aus dem Jahr 1765 besichtigen.
Pigeon Island Nationalpark
Pigeon Island, einst eine separate Insel, ist heute durch einen Damm mit dem Festland verbunden und dient als Nationalpark. Geschichtsliebhaber können die Ruinen von Fort Rodney erkunden, das im 18. Jahrhundert von den Briten erbaut wurde. Zudem bieten Wanderwege spektakuläre Ausblicke auf die Küste und das Meer.
Marigot Bay
Marigot Bay gilt als eine der schönsten Buchten der Karibik und diente bereits als Kulisse für Hollywood-Filme. Die geschützte Bucht ist ein beliebter Ankerplatz für Segler und bietet ruhige Gewässer zum Schwimmen. Entlang der Küste finden sich zudem erstklassige Restaurants und Resorts.
Reduit Beach
Reduit Beach, gelegen in der Rodney Bay, ist ein kilometerlanger Sandstrand mit ruhigem, klarem Wasser. Er ist ideal zum Schwimmen, Sonnenbaden und für Wassersportaktivitäten. In der Nähe befinden sich zahlreiche Bars, Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten, die für einen abwechslungsreichen Tag sorgen.
Anse Chastanet
Anse Chastanet ist ein abgelegener Strand, der besonders bei Tauchern und Schnorchlern beliebt ist. Die vorgelagerten Korallenriffe beherbergen eine beeindruckende Vielfalt an Meereslebewesen. Auch für Naturliebhaber bietet die umliegende tropische Vegetation zahlreiche Entdeckungsmöglichkeiten.
Tet Paul Nature Trail
Der Tet Paul Nature Trail bietet eine moderate Wanderung durch die hügelige Landschaft von Saint Lucia. Unterwegs werden Wanderer mit Panoramablicken auf die Pitons, das umliegende Meer und bei klarer Sicht sogar auf benachbarte Inseln belohnt. Der Pfad führt zudem an traditionellen Pflanzen und Gärten vorbei, die Einblicke in die lokale Kultur und Landwirtschaft geben.
Gros Islet Street Party
Jeden Freitagabend verwandelt sich das Fischerdorf Gros Islet in eine lebhafte Straßenparty. Einheimische und Touristen kommen zusammen, um zu karibischen Rhythmen zu tanzen, lokale Spezialitäten zu probieren und die ausgelassene Atmosphäre zu genießen. Die "Jump-Up" genannte Veranstaltung ist ein authentisches Erlebnis der st. lucianischen Kultur.
Rainforest Adventures St. Lucia
Für Abenteuerlustige bietet Rainforest Adventures Seilrutschen durch das Blätterdach des Regenwaldes, geführte Wanderungen und Gondelfahrten an. Teilnehmer können die reiche Biodiversität der Insel hautnah erleben und dabei Wissenswertes über die heimische Flora und Fauna erfahren.
Castries
Gros Islet
Soufrière
Vieux Fort
Dennery
Laborie
Micoud
Anse La Raye
Canaries
Choiseul
Die beste Reisezeit für Ägypten hängt von den individuellen Vorlieben und Aktivitäten ab, die du während deines Aufenthalts planst. Generell sind die Monate Oktober bis April die beliebteste Reisezeit für Ägypten, da das Wetter zu dieser Zeit angenehm mild und trocken ist, insbesondere in Hurghada am roten Meer und auf dem Sinai. Die Temperaturen sind in diesen Monaten moderat und ideal für Sightseeing, Bootsfahrten auf dem Nil, Tauchen im Roten Meer und andere Outdoor-Aktivitäten.
Es ist allerdings auch schon vorgekommen, daß es in der Region am Nil ein paar kühle Tage gab. Ein dünner Wollpullover kann also nicht schaden. Vor allem auch in Bussen, da die Klimaanlage meist auf voller Leistung läuft.
Die Sommermonate von Mai bis September können in Ägypten extrem heiß werden, insbesondere in den Wüstenregionen und entlang des Niltals. Wenn du Hitze gut verträgst und gerne weniger überfüllte Sehenswürdigkeiten besuchen möchtest, könnte dies dennoch eine Option sein. Denke daran, dass in dieser Zeit viele Menschen die Küstenorte am Roten Meer für Strandurlaub aufsuchen.
Letztendlich solltest du deine Reisezeit basierend auf deinen persönlichen Vorlieben, deiner Toleranz gegenüber Hitze und deinen geplanten Aktivitäten wählen.
Die Wassertemperatur im Roten Meer variiert je nach Jahreszeit. Im Sommer, insbesondere zwischen Juni und August, kann die Wassertemperatur im Roten Meer sehr warm sein und Werte von etwa 26 bis 29 Grad Celsius erreichen.
Im Winter sinken die Wassertemperaturen, liegen aber immer noch bei angenehmen 21 bis 24 Grad Celsius. Diese Temperaturen machen das Rote Meer auch in den kälteren Monaten zu einem attraktiven Ziel für Wassersportler und Strandliebhaber.
Generell bleibt das Rote Meer das ganze Jahr über recht warm und ermöglicht das Baden und Wassersportaktivitäten zu fast jeder Jahreszeit.
Das Rote Meer beheimatet eine Vielzahl von Meereslebewesen, darunter einige Arten, die potenziell gefährlich sein können. Hier sind einige der potenziellen Gefahren:
1. Steinfische: Steinfische sind für ihre Tarnung und ihre giftigen Stacheln bekannt. Sie liegen oft am Meeresboden und können leicht übersehen werden. Ein Stich von einem Steinfisch kann sehr schmerzhaft sein und ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen.
Du solltest auf jeden Fall Badeschuhe tragen, wenn Du über eine Riffplatte ins Meer gehst, da sie dort die beste Tarnung haben und bei Gefahr ihren Rückenstachel aufstellen.
2. Feuerfische: Feuerfische haben giftige Stacheln und können gefährlich sein, wenn sie angegriffen oder versehentlich berührt werden.
3. Löwenfische: Löwenfische haben ebenfalls giftige Stacheln und können gefährlich sein, wenn man sie berührt.
4. Manchmal Quallen: Obwohl nicht alle Quallen im Roten Meer gefährlich sind, können einige Arten, wie die Portugiesische Galeere, schmerzhafte Stiche verursachen.
5. Muränen und Barrakudas: Während sie normalerweise nicht aggressiv sind, können Muränen und Barrakudas gelegentlich Menschen beißen, insbesondere wenn sie provoziert werden oder sich bedroht fühlen.
Es ist wichtig, vorsichtig zu sein und die Unterwasserumgebung respektvoll zu behandeln, um Unfälle zu vermeiden. Wenn du Schnorcheln oder Tauchen im Roten Meer planst, ist es ratsam, vorherige Informationen über die potenziellen Gefahren zu erhalten und die Anweisungen von erfahrenen Guides zu befolgen.
Es sei allerdings angemerkt, daß die meisten Tiere nur angreifen, wenn sie sich in Gefahr sehen.
Und bedenke auch, daß wahrscheinlich 1000 mal mehr Tiere durch uns Menschen sterben, als umgekehrt.
Besteigung der Pitons
Die Pitons, bestehend aus Gros Piton (798 m) und Petit Piton (743 m), sind zwei markante Vulkankegel an der Westküste von Saint Lucia und zählen zum UNESCO-Weltnaturerbe. Eine Besteigung des Gros Piton ist für geübte Wanderer möglich und bietet atemberaubende Ausblicke auf die Insel und das Karibische Meer. Der Aufstieg dauert in der Regel zwischen zwei und drei Stunden und führt durch tropischen Regenwald sowie felsiges Gelände. Es ist empfehlenswert, einen lokalen Führer zu engagieren, um die Sicherheit zu gewährleisten und mehr über die Flora und Fauna der Region zu erfahren. Der Petit Piton hingegen ist steiler und erfordert Klettererfahrung, weshalb er weniger häufig bestiegen wird.
Tauchen und Schnorcheln
Saint Lucia bietet hervorragende Möglichkeiten zum Tauchen und Schnorcheln, insbesondere entlang der Westküste. Beliebte Spots wie Anse Chastanet und Anse Cochon zeichnen sich durch klare Gewässer und eine reiche Unterwasserwelt aus. Taucher können farbenfrohe Korallenriffe, Schwämme, tropische Fischarten und mit etwas Glück auch Meeresschildkröten beobachten. Für Schnorchler sind die flacheren Bereiche ideal, um die Vielfalt der Meeresbewohner zu entdecken. Zahlreiche lokale Anbieter bieten geführte Touren an, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Taucher geeignet sind.
Besuch des Drive-in-Vulkans
Der Sulphur Springs Park in der Nähe von Soufrière ist bekannt als der weltweit einzige "Drive-in"-Vulkan. Besucher können mit dem Fahrzeug bis an den Rand des Vulkans fahren und die geothermischen Aktivitäten hautnah erleben. Das Gebiet zeichnet sich durch blubbernde Schlammlöcher und dampfende Fumarolen aus. Ein besonderes Highlight ist das natürliche Schlammbad, dem heilende Eigenschaften nachgesagt werden. Nach dem Schlammbad können Besucher in warmen Mineralquellen entspannen und die vulkanische Landschaft genießen.
Segeltouren um die Insel
Segeltouren bieten eine hervorragende Möglichkeit, Saint Lucia vom Wasser aus zu erleben. Ob auf einem Katamaran oder einer Yacht, Touren entlang der Küste ermöglichen es, versteckte Buchten, abgelegene Strände und malerische Fischerdörfer zu entdecken. Viele Anbieter kombinieren Segeltörns mit Schnorchelstopps, Landgängen in charmanten Orten wie Marigot Bay oder Soufrière und bieten oft auch die Möglichkeit, den Sonnenuntergang vom Wasser aus zu erleben. Solche Touren sind sowohl für Segelanfänger als auch für erfahrene Segler geeignet und bieten eine entspannte Möglichkeit, die Schönheit der Insel zu genießen.
Regenwald-Exkursionen
Der tropische Regenwald von Saint Lucia ist reich an Biodiversität und bietet zahlreiche Wanderwege für Naturbegeisterte. Geführte Exkursionen führen durch dichte Vegetation, vorbei an Wasserfällen und bieten die Möglichkeit, exotische Vogelarten, Pflanzen und vielleicht sogar den seltenen Saint Lucia Papagei zu beobachten. Ein beliebter Pfad ist der Tet Paul Nature Trail, der nicht nur Einblicke in die lokale Flora und Fauna bietet, sondern auch spektakuläre Ausblicke auf die Pitons und die umliegende Landschaft.
Zip-Lining im Regenwald
Für Abenteuerlustige bietet Saint Lucia die Möglichkeit, den Regenwald aus der Vogelperspektive zu erleben. Zip-Lining-Touren führen über die Baumkronen hinweg und bieten einen aufregenden Blick auf die üppige Vegetation darunter. Unter Anleitung erfahrener Guides können Teilnehmer von Plattform zu Plattform gleiten und dabei die Geschwindigkeit und Höhe genießen. Solche Touren sind für die meisten Altersgruppen geeignet und bieten eine Kombination aus Nervenkitzel und Naturerlebnis.
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Deutsche Vertretung in Saint Lucia
In Saint Lucia gibt es keine eigenständige deutsche Botschaft. Die konsularische Betreuung wird durch ein Honorarkonsulat wahrgenommen. Hier die Kontaktdaten:
Honorarkonsul: Karolin Troubetzkoy (Stand: März 2025)
Adresse: Saphire Estate, Diamond, Soufrière, St. Lucia, W. I.
Postadresse: P.O. Box 257, Soufrière, St. Lucia, W. I.
Telefon: +1 758 459 79 77 oder +1 758 459 74 21
Fax: +1 758 459 71 78
E-Mail: soufriere@hk-diplo.de
Die Öffnungszeiten des Honorarkonsulats können variieren. Es wird daher empfohlen, vor einem Besuch telefonisch einen Termin zu vereinbaren.
Website des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland